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We are almost constantly following the news although there is a lot of the same. Discussions, analyses, interviews. Pictures of tanks, pictures of soldiers, pictures of families fleeing parts of Gaza, pictures of tunnels, pictures of I-don't-want-to-see-it-anymore and pictures of I-am-sick-of-it….

Young men from our Kibbutz are in the army. Young men from our Kibbutz have been drafted. Friends of us. Family fathers. And believe me- no one is keen to go.

A friend of my nephew died. How young they are. Merely just boys (Although they would not like to hear this, I guess). When you are 18, 19, 20 you feel very much adult. But looking back, you can see how young they actually are. Their whole live still in front of them. Now to be thrown away- for what exactly? That's the dilemma I have. We can't go on like this. But is there no other way? Did they try everything? Is there even another way with an extremist group like Hamas?

I look at our small boy- only 2 years old, stomping happily around, playing with his wooden train, "fixing" things with tools from his father- will he too have to go to war when he will be 18? God help us. My heart hurts.

My husband and I cleaned out the 3rd and last apartment in our building yesterday after the kids went to sleep. Today two more families are supposed to come and stay with us. I think it was meant to be that we can not build (yet)- like this we can take in all those families and give them a shelter and help them and their kids. We have now 6 families in our Kibbutz from a Kibbutz that is situated right near the border with Gaza. Only very few people remain there to tend to the chores. Families with kids all fled.

One conversation yesterday evening:
My kids and the kids that already stay with us for a few days brought the newly arrived kids to our house. The newcomers looked around and one said: "Wow- this is an organized house (well, it surely is NOT), look they have a real sofa and toys. It's a real home!" Another one said: "Because they are living here. They are not on vacation like us."
And this after "only" 2 weeks of sleeping on matrasses on the floors, of making do with the little they took with them. How must it be for children that are refugees for much longer? Like all those Syrians?


God, be with all those families that run away from the South. With the ones that still stay there and live in bombshelters. With the families in Gaza that have nowhere to go. With the refugees from Syria that have also nowhere to go and are stuck somewhere. With the Christians of Mossul that had to flee the IS and everyone else that is being terrorized by IS. What kind of world are we living in?

Comments

Karen said…
Rahel, I have been thinking about you while reading/hearing the latest news reports. My prayers are with you. xo Karen
Anonymous said…
Wer sich in beide Seiten einfühlen kann hat es psychisch
Schwerer weil er mitbekommt wie beideSeiten mithineingezogen werden.
Meistens ist es eine Falle für viele, manchmal müssen sie in diese Falle gehen, manchmal Ist es eindeutig die Ernte
Der vorherigen Sünden.
Im Fall Palästinenser gegen Israel, besser gesagt Israel gegen Palästinenser läßt sich aber eindeutig heraussehen dass sie kämpfen müssen u n d dass Israel ein Land und seine Menschen besetzt und terrorisiert.
Wer die Wahrheit liebt sollte versuchen nicht ein Teil der falschen Seite zu sein, denn Gott ist nur mit den
Gerechten.
rahel said…
Tja- lieber Anonymus- so leicht ist es eben nicht. Was bitte ist die "rechte" Seite? Und wo die "falsche"? Dieser Konflikt ist so vielseitig und vielschichtig und so belastet von Geschichte. Ich sehe eben nicht eindeutig, dass die Palaestinenser kaempfen muessen. Ich sehe eben auch andere Wege.In all dem Mediengewimmel ist es auch nicht immer einfach, den verbreiteten Neuigkeiten zu glauben. Oft sind Nachrichten auch ziemlich einseitig- was man erst auf den zweiten Blick sieht.
Und was bitte soll das Geschwafel von vorherigen Suenden und "in die Falle gehen muessen", wenn man sich "in beide Seiten einfuehlen kann"???
Heisst das, ich soll nun meine Augen verschliessen gegenueber dem offensichtlichen Leid der Bevoelkerung von Gaza (nein- nicht nur durch den jetztigen Krieg- auch durch die so vielen ungenuetzten Chancen, eine Wirtschaft aufzubauen, durch die vielen Hilfsgelder, die schlussendlich irgendwo landeten, nur nicht dort, wo sie hingehoerten...)? Soll das heissen, ich soll mich nur noch auf eine Seite konzentrieren? (Offensichtlich die "falsche, nache deiner Meinung)... nicht sehr konstruktiv und ganz sicher nicht zu Frieden fuehrend- aber vielleicht liegt dir ja auch gar nicht daran, dass es Frieden gibt. Schade.
gretel said…
Liebe Rahel - mir tun solche Kommentare - und dann noch anonym wirklich weh.
Das Krieg immer schlecht ist, davon sind wir doch alle überzeugt.
Aber ein wenig Geschichtskenntnis täte dem Anonymus gut.
Es lässt sich doch leicht nachschlagen wer sich 1948, 1967, 1972 (in Deutschland) 1973, 1987, 1991 und 2000 nicht sonderlich friedlich verhalten hat. Eigentlich hasse ich solche politischen Diskussionen, aber manchmal muss man eben mal was sagen. Wir sind im Herzen bei euch. Ich mag gar nicht an die vielen Mütter denken, ich habe auch einen Sohn. Liebe Grüße
Anonymous said…
Shalom Rahel!

Ich b i n für Frieden! Aber einen gerechten.

Mit meinem Geschwafel meinte ich das Schicksal vieler Menschen, nicht dich!
Gebe zu, ich habe mich etwas zu kurz ausgedrückt,
Ist so meine Art zu schreiben, Sorry!
Die Medien machen alles kaputt, auch den letzten
Funken für eine Lösung. Genau das ist mit ein Grund
dass es in Palästina keine Lösung geben wird, außer
Krieg. Das soll nicht heißen, dass ich der Meinung bin niemand unter den Israelis will Frieden oder bemüht sich um eine Lösung aber es herrscht einseitige
Ungerechtigkeit von Seiten eines Landes welches sehr stark geworden ist. Weiters will ich gar nicht mehr in die Details gehen die du sicher größtenteils auch kennst.
Aber letztendlich weiß nur Gott was passieren wird
und vor dem Jüngsten Tag wird auch kein Israeli wissen ob er sich in diesem Konflikt richtig verhalten hat. Man sollte allerdings wenigstens versuchen
nicht auf der falschen Seite zu stehen.
Viele sehen die wirklich richtige Seite als die richtige
und viele sehen die andere Seite als die richtige.
Die sich nicht entscheiden können sagen dass beide
Unrecht haben - in meinen Augen eine Ausrede, denn
wenn man nicht mit Blindheit geschlagen ist erkennt man die Wahrheit.








Anonymous said…
Each time I hear the news, I think of you, Rahel, and the Kibbutz. I cannot begin to fathom living in a world of complete uncertainty. Stay safe and strong. Alyssa
rahel said…
Hallo Anonymus- danke fuer deinen weiteren Komentar und deine weiteren Erklaerungen zu deinem ersten Komentar. Wuensche dir einen guten Tag.

Danke auch fuer alle anderen Komentare und lieben Worte.

Thanks everyone for your comments!

Rahel

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